Wir sind die Größten! buchreport-Ranking der Verlage und Buchkonzerne (5.12.2008)

 

»In zehn Jahren wird es außer den drei Konzernen Holtzbrinck, Bertelsmann und Springer kaum noch andere Verlage geben«, prognostizierte Michael Krüger, Verleger des Carl Hanser Verlags, am 16.9.1999 in der ZEIT. »Die werden ihre eigenen Buchhandelsketten haben und im elektronischen Handel ihre Marktführerschaft genießen … Das wird 80 Prozent des Marktes ausmachen. Unterhalb davon wird es die Verrückten geben, die sich für Bücher interessieren.« Zum Glück hat er damit gute acht Jahre später noch nicht ganz Recht behalten. Hellsichtig allerdings war seine Bemerkung: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben die Konzentrationsprozesse in der Buchbranche – später als in den meisten anderen Branchen des Einzelhandels – ein atemberaubendes Tempo erreicht.

 

Auf die Rankings der größten Verlage, Buchhandlungen und Buchkonzerne, die wir heute im Seminar diskutiert haben, können Sie in der jeweils aktuellsten Fassung auf buchreport online, dem Online-Auftritt der beiden Branchenmagazine buchreport.magazin (monatlich) und buchreport.express (wöchentlich), zugreifen: Auf www.buchreport.de finden Sie unter „Die Top100“ die hundert größten Verlage, die fünfzig größten Buchhandlungen und die vierzig größten Buchkonzerne.

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Ein Kommentar zu “Wir sind die Größten! buchreport-Ranking der Verlage und Buchkonzerne (5.12.2008)”

  1. Geschrieben von Eva am 04. Januar 2009 um 20:37 Uhr

    Ich frage mich, ob man diesen Konzentrationsprozessen als Käufer entgegenwirken kann und wenn ja, wie. Kann ich mehr tun, als um amazon.de, Hugendubel und Thalia einen großen Bogen zu machen?